GREENMAX EPS-Schnecken Extruder ermöglicht lückenloses Recyclingsystem bei UDP

UDP ist ein spezialisiertes Unternehmen für hochwertige Stahlkonstruktionen im Außenbereich mit Sitz in Südkalifornien, USA. Nach mehreren Jahrzehnten Entwicklung ist UDP zu einem der wichtigsten Anbieter von Außen-Stahlstrukturen in Südkalifornien geworden.

In seinen Stahlbauprodukten wird EPS-Schaum häufig als Dämmfüllmaterial verwendet. Aufgrund seiner hervorragenden Isolierwirkung und robusten physikalischen Eigenschaften ist EPS zu einem unverzichtbaren Bestandteil im Baubereich geworden.


In den vergangenen Jahrzehnten hat UDP bei der Herstellung von Sandwichstrukturen auf das Schneiden und Verkleben von EPS gesetzt. Dabei fallen im täglichen Betrieb große Mengen an EPS-Reststücken und Staub an.

Da EPS-Abfälle extrem leicht und luftgefüllt sind, gestaltet sich die Entsorgung sehr schwierig – kaum ein Recyclingunternehmen ist bereit, diese Art von Polystyrol-Recycling zu übernehmen.

UDP sah sich daher oft gezwungen, hohe Entsorgungskosten zu tragen und mit externen Abfallentsorgern zusammenzuarbeiten.

Noch problematischer: Wird das EPS nicht fachgerecht recycelt, birgt es erhebliche Umweltgefahren.


Bereits vor fünf Jahren begann UDP mit GREENMAX in Kontakt zu treten, um eine maßgeschneiderte Lösung für das Polystyrol-Recycling zu finden.

Doch aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 musste das gesamte Schaum-Recycling Projekt um zwei Jahre verschoben werden.

In den darauffolgenden persönlichen und virtuellen Gesprächen konnte GREENMAX – dank seiner umfangreichen Erfahrung mit weltweiten Polystyrol-Recycling Projekten – für UDP eine individuell angepasste Lösung entwickeln: einen speziell gefertigten EPS-Schnecken Extruder.

Diese Anlage wurde exakt auf die örtlichen Gegebenheiten bei UDP abgestimmt – effizient, präzise und benutzerfreundlich.

Sie ermöglicht nicht nur das Recycling von EPS-Reststücken aus dem Schneidprozess, sondern auch die vollständige Erfassung von EPS-Staub an allen Arbeitsstationen im Werk und schafft so ein lückenloses Schaum-Recycling System.


Darüber hinaus wurde an den Abfall-Sammelstellen ein EPS-Zerkleinerungssystem installiert, um sicherzustellen, dass der an jeder Produktionsstation entstehende EPS-Abfall sofort recycelt werden kann.

Sämtliche gesammelten Materialien werden über ein von GREENMAX maßgefertigtes Edelstahl-Rohrleitungssystem zentral in ein externes SILO-Lagersystem geleitet.

Am Ende verarbeitet das GREENMAX EPS-Schnecken Extruder System M-C300 diese Abfälle durch ein thermisches Verdichtungsverfahren mit einem Kompressionsverhältnis von bis zu 90:1.

Ganz gleich ob EPS-Staub oder größere Schnittreste – alles wird zu kompakten Blöcken verarbeitet.

So wird ein stabiler Dauerbetrieb in der Produktion sichergestellt und gleichzeitig die Einhaltung der 5S-Standards im Werk gewährleistet.


Bis heute läuft das Recycling-System bereits seit über einem halben Jahr stabil im Betrieb.

Es wurde vollständig auf die tatsächlichen Betriebsabläufe und spezifischen Anforderungen der UDP-Fabrik abgestimmt.

Das Polystyrol-Recycling System hat das langjährige EPS-Abfallproblem des Unternehmens erfolgreich gelöst und ermöglicht eine vollständige Kontrolle von der Quelle bis zur Wiederverwertung.

Die komprimierten EPS-Abfälle werden zudem von GREENMAX zurückgekauft, um sie weiter zu Regranulat zu verarbeiten. Daraus entstehen hochwertige Produkte wie Bilderrahmen oder Outdoor-Bodenbeläge.

In mehreren Produktionsstätten in Südostasien arbeitet GREENMAX daran, aus dem einst entsorgten Schaum kunstvolle und nachhaltige Dekorationsprodukte herzustellen – damit umweltfreundliche Materialien in den Alltag der Menschen Einzug halten und gleichzeitig einen ästhetischen wie auch ökologischen Mehrwert schaffen.



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